An einem warmen Sommermorgen im Juli trafen sich neun motivierte Mountainbiker zu einer ganz besonderen Tour. Die Teilnehmer wussten nichts von der außergewöhnlichen Überraschung, die sie an diesem Tag erwartete. Unter ihnen waren Local Biker von der Firma Infineon und Urlaubsgäste, die das Abenteuer suchten. Die ausgeschriebene Tour versprach nicht nur 1.000 Höhenmeter, sondern auch eine Überraschung. Der Guide hatte nur angekündigt, dass am Gipfel starker Wind zu erwarten ist und unbedingt Windjacken einzupacken sind.
Die Auffahrt – Schweiß und Vorfreude
Die Tour startete in einer kleinen Ortschaft am Berg, und wir folgten breiten Forstwegen, die sich in weiten Kehren, immer wieder mit Aussicht, den Berg hinaufzogen. Das rhythmische Surren unserer Reifen wurde nur übertönt von unseren durchgehenden Unterhaltungen, denn jeder hatte etwas zu erzählen. Nach etwa 600 Höhenmetern wurde der Weg anspruchsvoller. Es folgten gemütliche Singletrails durch wunderschöne Wälder, und auch ein paar steile Schiebepassagen verlangten uns dann ein paar mehr Schweißperlen ab.


Aber die Stimmung war bestens und die Geschwindigkeit gemütlich. Es war immer Zeit für Pausen, z. B. bei einer Quelle am Berg das frische Wasser zu genießen oder für einen Blick auf die schönen Aussichtsstellen innezuhalten. Ganz nebenbei haben wir entspannte Kühe, eine extrem neugierige und laute Herde Pferde getroffen sowie Hirsche und Hirschkühe gesehen.




Am Gipfel – Sturmwind, Überraschung und kindlicher Spaß
Nach der zeitlich entspannten Auffahrt erreichte unsere Gruppe den Gipfel. Der Ausblick war atemberaubend, und der Wolkenhimmel war wunderschön akzentuiert. Doch der Star des Tages war der Wind – eigentlich schon ein kleiner Sturm, genau wie vorhergesagt. Jetzt war es an der Zeit, die Überraschung aus dem Sack zu lassen. Bei der Ankündigung zur Jausenpause packte der Guide drei Kites aus, und eine kurze Einweisung folgte. Jetzt wurde es ernst.


Die Abfahrt – Singletrails im Flow
Nach dem Kite-Abenteuer stand die Mountainbike-Abfahrt an. 1.000 Höhenmeter feinste Singletrails lagen vor unserer Gruppe. Der erste Abschnitt führte über Trails mit grandioser Aussicht auf das Tal.
Die Bikes glitten förmlich über die Wurzeln und Steine, und die weichen Wiesenabschnitte luden dazu ein, einfach den Flow zu genießen. Weiter unten blieben die Trails wie gehabt einfach und flowig, da der Guide die perfekte Route gewählt hatte. Niemand fühlte sich überfordert, und die Harmonie in der Gruppe war spürbar. Gemeinsam meisterten wir den Weg zurück ins Tal, wo alle mit einem breiten Grinsen ankamen.


Perfektes Timing im RIDE.company Style
Es war ein Tag, der in Erinnerung bleiben wird: perfekte Planung, grandioses Wetter, die richtige Ausrüstung und eine motivierte Gruppe, die zusammen etwas Besonderes erlebte. „Bike & Fly mal anders“. Ein echtes Highlight im typischen RIDE.company Style, wo Timing und Erlebnis immer Hand in Hand gehen.
Text: Herwig Kamnig
Fotos: Herwig Kamnig
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